In vielen Bereichen außer im Krankenhaus wird ein Operationstisch benötigt. So zum Beispiel bei Ärzten, die in ihren Praxisräumen ambulante Operationen durchführen, wie dies im Bereich der Proktologie, der Gastroenterologie und der Gynäkologie oft üblich ist. Ein OP-Tisch muss natürlich die hohen Ansprüche erfüllen, die die Chirurgen haben. Hierzu gehört, dass der OP-Tisch gut zugänglich ist und natürlich auch dem Patienten sehr viel Bequemlichkeit bietet. Eine OP im ambulanten Bereich kann auch mehrere Stunden dauern. Selbst Kieferchirurgen, die eine Patienten an Zahn bzw. am Kiefer operieren, müssen einen sehr guten Zugang zum Patienten haben, der möglichst bequem liegt und vor allem in einer guten Höhe, sodass der OP-Bereich jederzeit erreichbar ist.
Ausgestattet ist ein
OP-Tisch in der Regel mit mehreren starken
bzw. leistungsstarken Elektromotoren. Ideal sind elektrisch verstellbare
Operationstische. Diese Art von
OP-Tische passen sich entsprechend an die jeweilige
Untersuchungs–
bzw.
Behandlungssituation an. Entscheidend ist hier die Höhe der Sitz-
bzw. Liegefläche und auch der Winkel der Rückenlehne sowie die
Beinauflage. Dabei sollten sich bei einem
OP-Tisch sowohl der Winkel der Rückenlehne, wie auch der
Beinauflage mit einem praktischen
Handbedienteil einstellen
bzw. verstellen.
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Auf die Details achten
Neben einer Beinauflage ist auch eine Fußstütze sehr wichtig, die vor allem bei einem elektronischen Operationstisch eine Vielzahl an Untersuchungen und Behandlungen möglich ist. Beim Kauf von einem elektrischen OP-Tisch sollte daher nicht nur auf den Preis geschaut werden, sondern auch auf Details wie Rückenlehne, Beinauflage und Sitzfläche und die Stärke der Elektromotoren. Wichtig ist bei den Details auch, dass die Bedienung sehr wichtig ist bei der Auswahl des OP-Tischs.
Sehr bequem ist es, wenn die Rückenlehne bis zu 70°verstellbar ist. Und auch die Beinauflagen sollten möglichst verstellbar sein, und zwar in einem möglichst großzügigen Bereich von -90°bis ca. 10° die Fuß- und Kopfstütze sollte möglichst abnehmbar sein und die Kopfstütze in der Höhe verstellbar. Auch die Beinschalen sollten möglichst verstellbar sein und auch abnehmbar. Leicht zu reinigen und zu desinfizieren sollte das Gestell des OP-Tischs ebenfalls sein.
Auf die Abmessung kommt es
Bei einem
Operationstisch kommt es auch darauf an, dass die Abmessung in den Raum passen, in dem die Operation stattfindet. Eine Rolle spielt hier vor allem das
Gesamtmaß und das Eigengewicht sowie die maximale Belastbarkeit. In der Regel liegt die Belastbarkeit bei 180 Kilogramm. Das heißt, der Patient darf ein maximales Gewicht von 180 Kilogramm haben, um die Belastbarkeit des Materials nicht zu erschöpfen.