Einsatzmöglichkeiten von Virtual Design

Januar 4, 2023 Von Dein Ratgeber

Virtual Design bietet viele Möglichkeiten für die Anwender und die Technik wird immer präziser und ausgefeilter. So kann mit Virtual Design die Realität hinter sich gelassen werden und Fliegen wie ein Vogel wird auf einmal möglich. Die Gesetze der Gravitation und der Physik im Allgemeinen können im virtuellen Raum außer Kraft gesetzt werden. Doch wofür genau kann dies von Nutzen sein?

Die einzelnen Anwendungsgebiete von Virtual Design

Virtual Design ist eine Möglichkeit, eine virtuelle Realität so zu erschaffen, dass sie greifbar wird. Dies ist natürlich spaßig und viele Menschen haben einfach ihre Freude daran. Aber die Einsatzmöglichkeiten gehen weit über das bloße Vergnügen hinaus.

  1. Flugsimulationen als Lernbegleiter

In diesem Bereich findet das Virtual Design bereits seit vielen Jahren seine Anwendung. Piloten bei Lufthansa – und auch die Astronauten der NASA – bewegen sich erst eine lange Übungszeit im virtuellen Raum, bevor sie tatsächlich im Cockpit eines echten Flugzeuges sitzen. Dies dient nicht nur des Erlernens der Fähigkeiten – die Sicherheit der Passagiere und der Piloten hängt von diesem Vorgehen ab.

  1. Lernhilfen für Schüler

Noch steckt dies in den Kinderschuhen, aber wie wäre es, wenn Schüler nicht mehr an ihren Tischen sitzen und die Planeten auswendig lernen, sondern durch eine virtuelle Nachbildung des Weltalls laufen könnten und die Planeten von allen Seiten betrachten? Würde dieses Erleben nicht viel stärker im Gedächtnis bleiben und würde das Lernen so nicht viel leichter gehen? Nebeneffekt: Durch praktische Art erlerntes Wissen bleibt wesentlich länger im Langzeitgedächtnis als die auswendig gelernten Namen der Planeten, die nach der Klausur meist gleich wieder vergessen werden.

  1. Architektur

Kaum ein Architekt bastelt seine Modelle mehr aus verschiedenen Materialien physisch zusammen. Stattdessen werden diese in einem virtuellen Raum erzeugt, wo Materialien und Bauweise simuliert werden und das Objekt nicht nur von allen Seiten betrachtet werden kann. Vielmehr kann ein solches Objekt sogar im Innenraum betreten werden – etwas, das mit einem physischen Modell nicht möglich ist.

  1. Virtueller Tourismus

Kein Geld für lange Reisen? Oder es soll lieber etwas Ausgefallenes sein, dass sich in der realen Welt gar nicht besuchen lässt? Die Unterwasserwelt zum Beispiel? Mit Virtual Design wird dies nicht nur möglich, es ist sogar bereits greifbar. Wer ungewöhnliche Orte erleben möchte, kann dies in einer virtuellen Welt bereits tun. Orte, die normalerweise unzugänglich sind, weil sie unter Wasser oder in einem schwer zugänglichen Gebiet liegen, können so jedem zugänglich gemacht werden.

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